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Herbst im Osterzgebirge

Der Herbst kann licht und grau sein.Mit der Herbsttag- und nachtgleiche im September zieht er ein. Am Anfang merkt man ihn noch gar nicht. Die Bäume stehen noch im Grün. Blumen des Spätsommers blühen. Selbst die Luft ist noch lau. Nur am Kürzerwerden der Tage mekrt man ihn. Das die Vögel schweigsamer geworden sind, fällt auf. Doch bald macht er ernst.   

ein Tagpfauenaugeein Tagpfauenauge

Zunächst noch goldene Strahlen, leuchtendes Gelb der Blätter am Ende ihrer Zeit. Einige Tage später nebelgrau. Erste Schneeflocken tanzen. Kurz bevor der Winter an die Tür klopft, stehen die Bäume leergefegt. Ihre kahlen Äste ragen in den Himmel und offenbaren den wahren Charakter der Bäume - korrig oder verspielt, stolz oder zurückhaltend.

 

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Schon im Herbst, in jedem Jahr recht überraschend, dass es schon wieder soweit ist, geht es auf den Dachboden rauf. Das Männlaufwecken läutet die Adventszeit ein. Das Erzgebirge hat nun seine große Zeit. Überall in den Orten werden Pyramiden angeschoben und Lichterbögen entzündet. Kaum ein Fenster, in dem nicht ein Lichterbogen oder Bergmann und Engel stehen oder ein Stern hängt. Licht überall, warmes hoffnungsfrohes Licht. In den Bergstädten und -orten ziehen die Berg- und Hüttenparaden durch die Straßen. Es wird heimelich im Gebirge.